Us neiet Stück 2024-2025
Titel, Besetzung, Inhalt:
Chaos in ́t Bestattungshuus
Komödie in drei Akten von Winnie Abel
Plattdeutsche Fassung von Heino Buerhoop, erschienen im Plausus Theaterverlag Bonn
Personen und Darsteller:
Gerd Habedank, Bestatter Henrik Mähs
Verona Habedank, seine Frau Anke Hammoor
Paul Habedank, dessen Sohn Klemens Moormann
Udo Kemp, Fabrikant Franz Taphorn
Roswitha Kemp, seine Frau Ulrike Semrau
Ludwig Heller, Sekretät bei Kemp Christian Lampe
Rita Müller, Geliebte Sara Hausfeld
Edeltraut Ginster, Geliebte Ina Schnieders
Anna Steckröde, Gerichtsvollzieherin Susi Sieve
Melanie Rose, Freundin von Paul Merrit Herzog
Souffleuse Elke Prues, Jan Prüllage
Spielleiter Thomas Fangmann
Inhalt:
Das Bestattungshaus Habedank steckt tief in den Roten Zahlen. Notgedrungen lässt sich Inhaber Gerd Habedank auf ein unmoralisches Angebot ein:
Er erklärt sich höchst unwohl in seiner Haut bereit, für den Fabrikanten Udo Kemp eine Beerdigung zu inszenieren.
Der Lebemann beabsichtigt als lebende Leiche von seiner reichen Frau Roswitha loszukommen und dabei natürlich auch noch eine Menge Geld von ihrem Konto abzuzwacken. Mit Hilfe seines treu ergebenen Sekretärs und Dieners Ludwig Heller wurden alle Vorkehrungen getroffen, um betrügerisch aus dem Leben zu scheiden. Im Anschluss an dieses perfiden Vorhaben sieht Udo Kemp unter falscher Identität einem neuen Leben in Saus und Braus entgegen. Soweit der Plan.
Dumm nur, das neben Roswitha auch seine zahlreichen Geliebten in das Bestattungshaus kommen, um vom vermeintlichen Leichnam Abschied zu nehmen. Dieses und weitere unvorhergesehene Ereignisse lassen das Vorhaben des inszenierten Ablebens Udo Kemps im besagten Bestattungshaus vollends im Chaos versinken.
Eine rabenschwarze Komödie mit skurrilen Charakteren. Viel Spaß und kurzweilige Unterhaltung wünscht der Theaterclub Jung Bünne e.V..
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Neues aus der Presse:
Nachwuchs für Theaterclub Jung-Bünne: Nach fünf Jahren lädt der Theaterclub erstmals wieder Vereinsmitglieder und Freunde des Plattdeutschen Theaters zu einem Talentschuppen ein. Auf dem Hof der Familie Herzog in Bünne, Badberger Str. 15, fiebern am Samstag, 14. September, ab 19 Uhr, wenn es heißt „Bühne frei und Vorhang auf'“, die Nachwuchsschauspielerinnen und -schauspieler ihrem ersten Auftritt entgegen. Auf dem Programm steht der Einakter „Mann oh Mann“, von Claudia Gysel. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Im Vorfeld musste auch die Crew der Bühnenbauer ihr handwerkliches Talent unter Beweis stellen. Was den Neulingen Arndt Herzog, Marten Herzog, Thomas Semrau, Dirk Prüllage und Christian Lampe bestens gelang. Und auch Souffleuse Ina Schnieders und Spielleiter Uwe Bokern- Kersting geben ihr Debüt. Die lustige Komödie, von Sonja Bischoff ins Plattdeutsche übersetzt, handelt von Anton Weber (Jörg Prues). Die schlechte Nachricht: Er ist auf seiner Schiffsreise kurz vor Honolulu auf hoher See untergegangen. Die gute Nachricht: Er hatte eine ansehnliche Lebensversicherung, die seine Ehefrau Hanna (Anne Hugo-Westendorf) bereits wenige Tage später zur Auszahlung beantragt. Die Enttäuschung: Die Versicherung zahlt nicht, da eine zweite Ehefrau Trudi Weber (Jasmin Schumacher) die Lebensversicherung für sich beansprucht, wie die Agentin Gwendolin Meier (Merrit Herzog) mitteilt. Es stellt sich heraus, dass Anton Bigamist war. Die betrogenen Frauen treffen sich und beratschlagen, was zu tun ist. Sie haben auch schon einige positive Ideen entwickelt. Doch unerwartet taucht Anton außerordentlich lebendig wieder auf, was die Ehefrauen aber irgendwie gar nicht so richtig freut. In weiteren Rollen: Leni Bokern-Kersting als Nachbarin Michelle Hunziker und und Gerd Schöning als Bewegungstherapeut Marco Steine.
Stellen ihre Talente unter Beweis, von links: Leni Bokern-Kersting, Christian Lampe, Marten Herzog, Uwe Bokern-Kersting, Arndt Herzog, Ina Schnieders, Dirk Prüllage, Anne Hugo-Westendorf, Jörg Prues, Jasmin Schumacher, Merrit Herzog, Gerd Schöning.
Foto: Welp
Bildergalerie - Talentschuppen Vorbereitungen 2024
Wi freit us, wenn Sei aff un an maol hier rinkieckt. Villicht giffet ja wat neies taun läsen.